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Mein erfolgreicher Ausbildungsstart als Anwendungsentwickler bei ITGAIN

Hey! ✋ Ich bin Hendrik und mache seit September 2023 eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei ITGAIN in Hannover. In diesem Blogbeitrag möchte ich Dir etwas über meine Ausbildung und mein erstes eigenes Projekt erzählen. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Lesen!

Wie fing meine Ausbildung bei ITGAIN an? 

Meine Ausbildung begann mit dem Einstieg in die Programmiersprache Python, welche mir die Grundkonzepte des Programmierens nähergebracht hat. Durch die einfache Lesbarkeit und Struktur des Quellcodes ist Python die ideale Sprache für den Einstieg in das Programmieren. Ich habe Python mithilfe einer Lektüre vom Rheinwerk Verlag gelernt und konnte das erlernte Wissen durch Übungsaufgaben von meinem Ausbilder direkt anwenden, sodass der Einstieg für mich stets abwechslungsreich blieb und nicht zu sehr in reine Theorie ausgeartet ist. Parallel dazu habe ich gelernt, wie UML-Diagramme erstellt werden und welchem Zweck sie in der Softwareentwicklung dienen. Dies hat mir bereits einen kleinen Vorsprung in der Berufsschule verschafft, da diese Diagramme auch einen Teil des Lernplans darstellen. Mithilfe dieser Diagramme habe ich konzipiert, wie mein erstes Programm, ein sogenannter System-Monitor, funktionieren und aussehen soll. Mit Python konnte ich diesen dann entwickeln und in die Tat umsetzen. Neben der Entwicklung des System-Monitors konnte ich durch Hospitationen auch die anderen Fachbereiche von ITGAIN kennenlernen. Dazu fanden auch noch viele verschiedene Mitarbeiterevents, wie beispielsweise verschiedene Bereichstreffen oder die Weihnachtsfeier statt, auf denen ich weitere der 140 Mitarbeiter kennenlernen durfte. 

Was kann mein System-Monitor? 

Der System-Monitor ähnelt ein wenig dem Task-Manager aus Windows. Mit ihm lassen sich Informationen über die Auslastung der CPU, des Arbeitsspeichers sowie der Nutzung des Speichers der Festplatten und weiteren Partitionen des jeweiligen Gerätes anzeigen. Das Programm liest also die Auslastung von verschiedenen Hardwarekomponenten aus. Gesammelt werden die Informationen in einem konfigurierbaren Intervall. Diese können über eine grafische Benutzeroberfläche ausgegeben werden. Die Konfiguration erfolgt über eine Konfigurationsdatei, welche auch zur Laufzeit des Programms aktualisiert werden kann. 
Der System-Monitor hilft dem Nutzer, Überlastung seiner Hardware frühzeitig zu erkennen, um zum Beispiel Ausfälle oder Überlastung zu vermeiden. Die rechtzeitige Erkennung von möglichen Ausfällen kann dem Nutzer dabei helfen, Kosten zu sparen, falls wirklich ein Ausfall geschieht. Außerdem kann die Kenntnis über die Auslastung ebenfalls helfen zu identifizieren, warum das eigene System langsam läuft und welche Hardwarekomponenten am meisten Leistung beanspruchen. Man spart also langfristig Kosten, Nerven und schützt sich gegen einen möglichen Ausfall des Systems. 

Informationen über die 10 Prozesse, die am meisten CPU-Zeit für den Nutzer beansprucht haben.

 

Falls Du Dich für solche Performance-Monitoring Tools interessierst, kannst Du gerne mal hier vorbeischauen. Du findest dort Informationen über eines der Hauptprodukte von ITGAIN namens Speedgain. 

Was habe ich in den Hospitationen über die anderen Bereiche von ITGAIN gelernt? 

Während ich mich in den letzten Schritten der Entwicklung meines System-Monitors befand, lernte ich durch Hospitationen weitere Bereiche des Unternehmens kennen. Zusammen mit den beiden anderen Azubis, Max und Harley, ging es zunächst zum Informationssicherheitsbeauftragen (ISB). Bei unserem ISB lernten wir hauptsächlich, wie Datenschutz und die Sicherheit von Informationen gewährleistet wird sowie die enorme Wichtigkeit dieser beiden Themen und warum sich jedes Unternehmen in der heutigen Zeit damit befassen muss. In der Hospitation im Bereich der internen IT ging es hauptsächlich um die Systemadministration der verschiedenen IT-Systeme und spannende Einblicke in den Alltag eines Systemadministrators bei ITGAIN. Wir lernten außerdem bereits die Grundlagen der Software „Docker“ kennen und wir besuchten das nahegelegene Rechenzentrum, wo ITGAIN verschiedene Server hostet. Mit dem Abschluss der Implementierung des System-Monitors in Python begann zeitgleich das neue Jahr und das Lernen der nächsten Sprache: Java. 😀 

Der nächste Schritt – Ich programmiere den System-Monitor in Java 

Nachdem ich den System-Monitor in Python fertig entwickelt habe, begann ich mithilfe von Lernkursen auf LinkedIn und Übungsaufgaben von meinem Ausbilder die Programmiersprache Java zu lernen, welche für das Produkt Speedgain einen wesentlichen Bestandteil ausmacht. Nach reichlicher Übung habe ich dann damit begonnen, den System-Monitor in Java zu programmieren. Als das Grundgerüst stand, habe ich mit der Implementierung von Datenbankfeatures begonnen, sodass die gesammelten Daten auch in einer Datenbank gespeichert werden können. Bevor ich damit angefangen habe, lernte ich mit betriebsinternen Kursen die Themen Datenbanken, die Grundlagen der Datenbanksprache SQL, die relationalen Datenbanken sowie Entity-Relationship-Diagramme (ER-Diagramme) kennen. Die ER-Diagramme sind ebenfalls ein Vorgriff aus dem Lehrplan der Berufsschule, welche erst im zweiten Ausbildungsjahr im Unterricht behandelt werden, sodass ich auch hier einen Vorsprung bekommen konnte. In den Kursen wurde mithilfe eines komplexen Beispiels aus der Praxis erklärt, wie in der Geschäftswelt solche Datenbanken überhaupt konzipiert und genutzt werden, aber auch, welche wesentliche Rolle sie einnehmen und wie man mit ihnen arbeitet. Nachdem ich die Kurse erfolgreich abgeschlossen habe, konnte ich die Datenbankfunktionen in den System-Monitor integrieren, sodass nun die gesammelten Daten auch in einer Datenbank gespeichert und abgerufen werden können.  

Fazit – Ein aufregendes erstes Jahr 

Das ist schon eine ganze Menge für ein Jahr! Es gibt noch viele Ereignisse, von denen ich berichten könnte, allerdings würde das den Rahmen für diesen Blogbeitrag sprengen. 😅 Meine Ausbildung verläuft bisher sehr abwechslungsreich und spannend. In Bezug auf IT habe ich viele neue Themen gelernt, die ich trotz meiner Vorerfahrung noch nicht kannte und die Ausbildung hat mir geholfen, mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Die Ausbildung bei ITGAIN ist sehr vielschichtig und beleuchtet sowohl die fachliche Seite der Softwareentwicklung als auch die beratende Seite eines IT-Consultants. Neben den technischen Themen habe ich zusätzlich bereits einige Schulungen besucht und sogar schon eine Zertifizierung zum Scrum Master absolviert. 

Wenn Du noch mehr über die Ausbildung bei ITGAIN erfahren willst, dann lies Dir doch gerne die Beiträge der bisherigen drei Azubis durch. Bevor ich mich für die Ausbildung beworben habe, bin ich ebenfalls auf die Blogbeiträge zur Ausbildung gestoßen und konnte dadurch schon einen guten Einblick in die Ausbildung erlangen. Mit diesem Blogartikel möchte ich die Reihe fortführen und hoffe, dass auch Du einen guten Einblick in die Ausbildung bei ITGAIN bekommen konntest. 

Falls Du Dich nun für ITGAIN interessierst und auch noch einen Ausbildungsplatz oder generell einen Arbeitsplatz suchst – ITGAIN sucht jedes Jahr neue Auszubildende und stetig neue Mitarbeiter in verschiedensten Bereichen des Unternehmens. Wenn Du nach einem vielseitigen Beruf suchst, schau doch gerne mal auf der Karriereseite vorbei, um Dich über die aktuellen Stellenangebote zu informieren. 😁 

Wir freuen uns auf Dich! 

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