Effektives Risikomanagement in Unternehmen: Wie Business Intelligence und moderne Cloud Data Platforms die Datensicherheit und -transparenz verbessern
Business Intelligence (BI) spielt eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung und Analyse potenzieller Risiken in Unternehmen. Durch die systematische Erfassung, Auswertung und Visualisierung von Daten können Führungskräfte fundierte Entscheidungen treffen und auf frühzeitig aufkommende Risiken reagieren.
BI wird bereits von vielen Unternehmen auf die ein oder andere Weise genutzt. Die Verwendung von weiterführenden Tools wie der Cloud Data Platform (CDP) erweitert diesen Ansatz, weil sie noch vollumfänglicher ist. So zeigt sie nicht nur, welche Risiken aufkommen könnten, sondern sorgt auch für eine Minderung von Problemen, die durch falsche Zugriffsrechte, unzureichende Sicherheitsstandards, Wiederherstellung verlorener Daten und der Datenstrecke entstehen (können).
Auskunftsfähigkeit und rollenbasierte Zugriffskontrolle
Ein zentraler Aspekt des Risikomanagements ist die Gewährleistung der Auskunftsfähigkeit über den Datenfluss im Unternehmen. Dies umfasst die klare Dokumentation und Überwachung der Datenwege, um sicherzustellen, dass sensible Informationen nur von autorisierten Personen eingesehen und bearbeitet werden können. Die Implementierung einer rollenbasierten Zugriffskontrolle gewährleistet, dass Mitarbeiter nur auf die Daten zugreifen können, die für ihre jeweilige Aufgabe relevant sind. Zum Beispiel sollte das HR-Team Zugriff auf Gehaltsdaten haben, während das Controlling nur die aggregierten Gehaltsinformationen einsehen kann. Diese granulare Steuerung der Zugriffsrechte wird durch moderne Plattformen wie Azure und Snowflake erleichtert, die robuste Sicherheitsmechanismen und eine flexible Berechtigungsverwaltung bieten.
Sicherheitsstandards und Zwei-Faktor-Authentifizierung
Die Einhaltung strenger Sicherheitsstandards ist von entscheidender Bedeutung, um sensible Daten vor unbefugtem Zugriff oder Manipulation zu schützen. Cloud-Plattformen wie Azure bieten fortschrittliche Sicherheitsfunktionen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, um die Identifizierung von Benutzern zu verstärken und das Risiko von Datenlecks zu minimieren. Darüber hinaus werden Daten in der Cloud verschlüsselt gespeichert, um ihre Vertraulichkeit zu gewährleisten. Im Vergleich dazu müssen Unternehmen, die ihre Daten lokal hosten, selbst für die Implementierung und Wartung hoher Sicherheitsstandards verantwortlich sein.
Desaster Recovery und Datenredundanz
Desaster-Recovery-Strategien sind unerlässlich, um kritische Daten vor unvorhergesehenen Ereignissen wie Hardwareausfällen, Naturkatastrophen oder menschlichem Versagen zu schützen. Durch die Verteilung von Daten auf verschiedene Rechenzentren und die regelmäßige Sicherung von Informationen wird sichergestellt, dass selbst im Falle eines schwerwiegenden Vorfalls die Integrität und Verfügbarkeit der Daten gewahrt bleibt. Ähnlich einem NAS-System für den Heimgebrauch werden Daten redundant gespeichert, um einen schnellen und zuverlässigen Zugriff im Notfall zu ermöglichen.
Data Lineage und Transparenz
Die Dokumentation der Datenherkunft und -verwendung spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung der Datenqualität und der Einhaltung von Compliance-Vorschriften. Data Lineage, wie sie beispielsweise in dbt integriert ist, bietet eine transparente Darstellung des Datenflusses vom Ursprung bis zur Verwendung. Durch die Visualisierung dieser Datenpfade in Form von Graphen wird die Kommunikation zwischen den Fachbereichen erleichtert und das Verständnis für komplexe Datenstrukturen verbessert.
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